Betriebliches Gesungheitsmanagment (BGM)

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die Entwicklung integrierter, betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung der Arbeit und Organisation und des Verhaltens am Arbeitsplatz zum Ziel haben und den Beschäftigten wie dem Unternehmen gleichermaßen zugutekommen (Bandura/Ritter/Scherf)

 

Fakten, die die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens mitbestimmen:

  • Es besteht ein Fachkräftemangel und um Nachwuchskräfte ist ein "war for talents" entbrannt. 
  • Gut ausgebildete Fachkräfte werden heute stark umworben. Durch eine Firmenphilosophie, die die Gesundheit des Mitarbeiters wertschätzt und diese durch Betriebliche Gesundheitsförderung und optimal ausgestattete, ergonomische Arbeitsplätze im Betrieb aktiv fördert, gewinnt das Unternehmen an Attraktivität für neue Fachkräfte.
  • Personalkosten machen 80% der gesamten Büro- und Verwaltungskosten aus. Ein durch Gesundheits-förderung verhinderter Arbeitsausfalltag spart dem Unternehmen im Durchschnitt 400 €.
  • Der Unternehmer trägt die Verantwortung für die Gesundheit seiner Mitarbeiter (ArbSchG)
  • Rückschmerzen sind in sitzenden Berufen der häufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit, die länger als        8 Tage andauert. 
  • Heute leiden bereits Kinder und Jugendliche aufgrund des Bewegungsmangels unter Rücken-beschwerden, die sich bis zu ihrem Eintritt in die Berufstätigkeit noch weiter manifestieren werden.